Chemikalienrecht
Das Chemikalienrecht beruht auf verschiedenen Gesetzen und Verordnungen. Es ist weitgehend harmonisiert mit den Regelungen der Europäischen Union, aber es wird autonom weiterentwickelt und angewendet.
Die zugrundeliegenden Gesetze
Die folgenden Gesetze geben den Rahmen für das Chemikalienrecht vor:
Bundesgesetz über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikaliengesetz, ChemG)
Bundesgesetz über den Umweltschutz (Umweltschutzgesetz, USG)
Weitere Gesetze werden ebenfalls berücksichtigt:
Bundesgesetz über die technischen Handelshemmnisse (THG)
Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutzgesetz, GSchG)
Bundesgesetz über die Gentechnik im Ausserhumanbereich (Gentechnikgesetz, GTG)
Bundesgesetz über Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände (Lebensmittelgesetz, LMG)
Die Bundesratsverordnungen
Die allgemeinen Bestimmungen werden in den Bundesratsverordnungen festgelegt:
Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung
Verordnung über die Gute Laborpraxis (GLPV)
Departementsverordnungen des EDI und des UVEK
Weitere spezifische Bestimmungen werden in den Verordnungen des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) und das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) festgelegt.
Departementsverordnungen des EDI
Verordnung des EDI über die Fachbewilligung für die allgemeine Schädlingsbekämpfung (VFB-S)
Verordnung des EDI über die Chemikalien-Ansprechperson
Departementsverordnungen des UVEK
Verordnung des UVEK über die Fachbewilligung für die Verwendung von Holzschutzmitteln (VFB-H)
Verordnung des UVEK über die Fachbewilligung für den Umgang mit Kältemitteln (VFB-K)